Heute war es soweit. Die Büroräume des PIKSL Labors öffneten pünktlich um 14 Uhr ihre Pforten, um einem interessierten Publikum das Projekt Smart im Alltag vorzustellen. Nachdem sich zu Beginn alle mit Getränken versorgt und Platz genommen hatten, starteten wir unsere Präsentation. Im Publikum waren sowohl Menschen mit Behinderung als auch Mitarbeitende aus Bethel sowie Familienangehörige. Insgesamt waren es etwa 15 interessierte Menschen, die sich aufmerksam und neugierig in die Hintergründe, Aufgaben und Ziele des Projekts einführen ließen. Mit lustigen Beispielen und Fragestellungen – z. B. gibt es schon eine smarte Klobürste? Und falls ja, wie funktioniert die wohl? – lockerte Benjamin Koepsell die Stimmung auf.

Nach einer kurzen Pause, in der man bei Kaffee und Keksen miteinander ins Gespräch kam, zeigten wir noch einen kurzen Film, in dem gezeigt wurde, wie smarte Geräte den Alltag von Menschen mit Behinderungen unterstützen und erleichtern können. Und wie selbst Menschen, die sehr bewegungseingeschränkt und auf einen technisch hoch entwickelten Rollstuhl angewiesen sind, mit smarter Technik ihren Alltag weitestgehend selbständig und ohne fremde Hilfe meistern können. Im Film wurde auch noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, wie notwendig es ist, dass Menschen mit Behinderung viel mehr in die Entwicklung und Herstellung smarter Technik einbezogen werden. Denn nur so wird es möglich sein, smarte Unterstützung für alle Menschen zugänglich und bedienbar zu machen. Dieser Film rundete unsere Präsentation noch einmal sehr schön ab.

Im Anschluss gab es noch Zeit, sich für das Projekt anzumelden, was auch einige getan haben. Dabei wurden auch schon der Bedarf und die Wünsche, welche Geräte getestet werden sollen, abgefragt. Und diese reichten vom Blutzuckermessgerät über Zahnbürste, Tablettenerinnerung, Personenwaage, Steckdosen, Staubsauger, Küchengeräte bis hin zu Beleuchtungssystemen, Türschloss und Sprachassistenten.

Alles in allem war es eine gelungene erste Infoveranstaltung in angenehmer Atmosphäre, der sicher noch weitere folgen werden.

Aber nun gehen wir erstmal los, Geräte kaufen …..

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