Smarte Steckdosen dienen als eine Art Adapter und verbinden herkömmliche Steckdosen mit einem Gerät. Damit kann man fast alle „alten und nicht smarte“ elektronische Geräte, wie z. B. eine Kaffeemaschine, Lampen oder auch ein Radio „smart“ machen und in eine Hausautomation einbinden. Mithilfe einer dazugehörenden App lässt sich die smarte Steckdose, und somit das damit verbundene Gerät, über das Smartphone einrichten und steuern. Dies funktioniert auch von unterwegs, sodass man per Fernzugriff das Gerät ein- oder auch ausschalten kann. Direkt gesteuert wird dabei die smarte Steckdose, die den Befehl bekommt, Strom fließen zu lassen oder nicht. Das daran angeschlossene Gerät wird nur indirekt gesteuert und muss deshalb immer auf Standby stehen.
Smarte Steckdosen gibt es in unterschiedlichen Modellen. Man hat die Wahl zwischen WLAN-, Bluetooth-, ZigBee- oder DECT-Steckdosen. WLAN- und Bluetooth Steckdosen lassen sich relativ schnell einrichten. Smarte Steckdosen, die einen anderen Funkstandard benutzen verbrauchen weniger Energie und nehmen keinen Einfluss auf die Internetgeschwindigkeit.
Im Projekt Smart im Alltag haben wir folgende smarten Steckdosen zum Testen gekauft:
WLAN Steckdosen:
- TP-Link Kasa Smart
- TECKIN
- ZOOZEE Smart Socket SE131
- Gosund (Doppelstecker)
- Tapo Mini Smart Wi-Fi Socket
DECT Steckdosen:
- FRITZ!DECT 200
- FRITZ!DECT 210 (outdoor)
ZigBee Steckdosen:
- Osram Smart+Plug
- IKEA Steckdose mit Fernbedienung