Heute habe ich Frau M. besucht.
Sie hatte sich von uns einen Saug-Roboter ausgeliehen.
Ich wollte hören, welche Erfahrungen sie damit gemacht hat.
Es war der Saug-Roboter Tesvor X500.
Zuerst hat Frau M. mir ihre Wohnung gezeigt.
Da konnte ich sehen, welche Teppich-Böden und Räume sie hat.
Und was der Saug-Roboter alles reinigen musste.
Dann setzten wir uns in die Küche.
Frau M. hat mir erzählt, welche Vor- und Nachteile der Saug-Roboter hat.
Ich machte mir Notizen.

Bedienungs-Anleitung
Die Bedienungs-Anleitung ist gut und verständlich aufgebaut.
Dort wird erklärt, wie man den Saug-Roboter startet.
Und auch seine vielen Funktionen.
In der Anleitung gibt es viele Bilder.
So kann man gut verstehen, wie man den Saug-Roboter bedienen muss.
An manchen Stellen sind die Erklärungen nicht im korrekten Deutsch geschrieben.
Wenn da „drucken“ statt „drücken“ steht, so kann man das falsch verstehen.

Vor dem ersten Einschalten muss der Akku aufgeladen werden.
Frau M. wünschte sich, dass am Anfang der Bedienungs-Anleitung steht:
Wie lange es dauert, bis der Akku geladen ist.
Bei ihr hat es 6 Stunden gedauert.
Und ob das Lämpchen anzeigen kann,
zu wieviel Prozent der Akku schon aufgeladen ist.

Bedienung mit der Fern-Bedienung
Den Saug-Roboter, den Frau M. getestet hat, kann man unterschiedlich bedienen.
Man kann ihn mit einer Fern-Bedienung bedienen.
Oder mit einem Smartphone.
Oder über die Sprach-Assistentin Alexa.
Wie man sie einrichten kann, steht in einer zweiten Bedienungs-Anleitung.
Weil Frau M. eine Alexa zu Hause hat, konnte sie alle drei Möglichkeiten testen.
Die erste Möglichkeit war die mit der Fern-Bedienung.
Frau M. sagte, dass das gut erklärt ist.
Und leicht zu verstehen ist.
Die Uhr-Zeit wird in 24 Stunden pro Tag angezeigt.
Die Uhr-Zeit, wenn der Sauger starten soll, muss eingestellt werden.
Das hat bei Frau M. nicht geklappt.

Bedienung mit dem Smartphone
Für die Bedienung mit dem Smartphone muss man ein Programm installieren.
Dieses Programm nennt man auch App.
Das konnte Frau M. erst beim zweiten Versuch installieren.
Frau M. hat diese Erfahrung aber auch schon bei anderen Geräten gemacht.
Sie sagt, dass man sich davon nicht entmutigen lassen darf.
Sondern es einfach nochmal versuchen sollte.
Beim zweiten oder dritten Versuch klappt es dann meistens.

Die App gibt es auf Deutsch.
Der Saug-Roboter spricht aber nur Englisch.
Wenn man ihm „Losfahren“ sagt, bestätigt er dies auf Englisch.
Doch nicht jeder kann Englisch sprechen.
Manche Menschen können sich dadurch verwirren lassen.
Wenn man den Saug-Roboter startet, fängt er an zu saugen.
Er merkt sich seinen Weg.
Das heißt, er weiß, wo er schon gesaugt hat.
Und saugt nur da, wo er noch nicht war.
Seinen Weg kann man auch auf dem Smartphone sehen.
Da gibt es nämlich eine Karte des Raumes.
Auf dieser Karte wird der Weg des Saug-Roboters aufgezeichnet.
Die Karte ist aber nicht so deutlich.
Man sieht nicht, welcher Raum da angezeigt wird.
Wenn die Wohnung nicht groß ist, kann man dies auch erraten.

Bedienung über Alexa
Den Saug-Roboter kann man auch über die Sprach-Assistentin Alexa bedienen.
Das Einrichten hat auch nicht beim ersten Mal geklappt.
Frau M. hat erzählt, dass in ihrem Haus schnelles WLAN eingerichtet wurde.
Das ist ein Funk-Netzwerk.
Damit kann man verschiedene Geräte miteinander verbinden.

Erst danach funktionierte die Verbindung.
Zwischen Alexa und dem Saug-Roboter.
Woran es gelegen hat, wissen wir beide nicht.
Den Saug-Roboter konnte man also mit Sprache starten.
Ihn mit Sprache zur Lade-Station zu steuern, klappte nicht.
Wir haben verschiedene Sätze ausprobiert.
Sie alle haben nicht dazu geführt,
dass der Saug-Roboter zurück fuhr.
Die Bedienungs-Anleitung hilft da nicht weiter.

Frau M. sagte noch, dass man darauf achten muss.
Dass der Saug-Roboter und Alexa sich im selben WLAN befinden.
Wenn ein Haus neues WLAN bekommt, kann es passieren.
Dass man vergisst, ein Gerät im neuen WLAN einzurichten.
Dann können die Geräte nicht miteinander funken.
Die Bedienung mit Alexa oder Smartphone funktioniert auch nicht.

Frau M. ist mit dem Saug-Roboter zufrieden.
Er macht gut sauber.
Er kommt überall gut hin.
Er erkennt auch Treppen-Stufen.
Das kann man auch in einem Video im Internet sehen.
Den Schmutz-Behälter kann man einfach leer machen.
Genauso einfach kann man die Bürsten säubern.
Nicht zufrieden ist Frau M. mit der Laut-Stärke des Saug-Roboters.
Sie findet den Saug-Roboter zu laut.
Wenn man die Lüfter-Methode verändert,
dann kann der Saug-Roboter leiser werden.
Der Saug-Roboter hat auch Probleme mit besonderen Teppichen.
Das sind Teppiche, die lange Fäden haben.
Das schwere Wort dafür ist: hochflorige Teppiche.
Hier braucht der Saug-Roboter einen kleinen Schubser.
Damit er auf den Teppich kommt.
Der Saug-Roboter braucht auch manchmal viel Zeit,
bis er die Lade-Station findet.
Frau M. war sich manchmal nicht sicher.
Wenn er sich in einem anderen Raum als die Lade-Station befindet:
Soll sie dem Saug-Roboter mehr Zeit lassen?
Oder ihn doch wieder zurück zur Lade-Station schicken?

Frau M. hat mir die Bedienung des Saug-Roboters auch noch einmal vorgeführt.
So habe ich selbst gesehen, dass der hochflorige Teppich schwierig für ihn war.
Er blieb sogar an einer Stelle stecken.
Und Alexa konnte den Saug-Roboter losschicken.
Sie konnte ihn aber nicht wieder zurück zur Lade-Station schicken.
Vielleicht finden wir dafür noch eine Lösung.
Uns ist aber gelungen, was bisher im Test immer nicht klappte.
Wir konnten mit der Fern-Bedienung eine Uhrzeit programmieren.
Wann der Saug-Roboter losfahren sollte.

Dieser Besuch war sehr interessant.
Frau M. wird den Saug-Roboter noch eine weitere Woche behalten.
In dieser Zeit kann sie ihn noch weiter testen.

Eine Woche später war Frau M. auf einer Veranstaltung in unserem Büro.
Da erzählte sie mir, dass es doch noch geklappt hat.
Den Saugroboter über Alexa zurück zur Lade-Station zu schicken.
Dazu war nur der Befehl „Stopp Robot“ an Alexa nötig.
Das ist super!

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