Wir testen und bewerten smarte Systeme!

Es gibt zahlreiche smarte Systeme, die – für jeden entwickelt – auch den Alltag von Menschen mit Behinderung erheblich erleichtern können. Allerdings gibt es hinsichtlich der Nutzung smarter Unterstützungstechnologien durch Menschen mit Behinderung bislang noch wenig Erfahrungen.

 

Logo von Aktion Mensch
Zeichnung smarte Technik

In diesem inklusiven Forschungsprojekt wollen wir jedem Menschen, die Möglichkeit bieten, smarte Technik kennen zu lernen und auszuprobieren, um herauszufinden, welche Systeme hilfreich sein können, ob sie leicht zu bedienen sind, wo sie erhältlich sind und zu welchem Preis.

 

Vom Staubsaugerroboter bis zur elektrischen Zahnbürste

Im Projekt geht es nicht um die Erprobung klassischer Hilfsmittel oder Medizintechnologien, sondern um „smarte“ Systeme. Vom Staubsaugerroboter bis zur elektrischen Zahnbürste – es gibt schon viele Geräte, die im WLAN agieren oder sich per App steuern lassen. Welche dieser smarten Systeme für Menschen mit Behinderung hilfreich sein können und sie in ihrer täglichen Lebensführung in den Bereichen Wohnen, Freizeit und Arbeit unterstützen können, wollen wir im Projekt herausfinden.

Dabei definieren wir „Smart im Alltag“ als „Intelligent im Alltag“ und dementsprechend „smarte Geräte“, als „intelligente Geräte, die, wenn sie einfach zu bedienen sind, das leben leichter machen können.

Zeichnung smarte Zahnbürste

Für mehr Teilhabe und ein selbstbestimmteres Leben

Zeichnung Smartwatch

Durch den digitalen Wandel sind Bereiche des gesellschaftlichen Lebens nicht für alle Menschen gleich zugänglich. Zugang zu WLAN, Besitz eines Smartphones oder smarter Geräte – für viele Menschen normaler Alltag – ist gerade für Menschen mit komplexer Behinderung nicht selbstverständlich. Hierbei handelt es sich um eine heterogene Gruppe, die diesbezüglich von einer vollen und wirksamen Teilhabe an und Einbeziehung in die Gesellschaft ausgeschlossen ist.

Mit dem Projekt Smart im Alltag möchten wir das verändern. Wir möchten, dass alle Menschen Zugang zu unterstützender Technik bekommen und knüpfen damit an dem Recht und dem Bedarf von Menschen mit Behinderungen zur Teilhabe an aktueller Technologie an.

Vermeintliche Schwächen als Stärken erkennen

Menschen mit Behinderung sind Experten zum Thema Vereinfachung. Sie können genau erkennen, wo die Bedienung eines Gerätes zu kompliziert ist und was einfacher gestaltet werden könnte.

Bei uns prüfen Menschen mit Behinderung, welche Technologien im Alltag unterstützen können. Sie wählen smarte Systeme aus, die für sie hilfreich sein könnten und erproben diese zuhause in ihrem alltäglichen Leben. Dabei finden soziale und ethische Aspekte genauso Berücksichtigung wie das Thema Datenschutz.

Zeichnung Lupe mit Technik

Aktuelles aus unserem Blog

Ein geöffneter Koffer. Er ist schwarz. Darin liegen durcheinander: Glühbirnen, Lampen, Button und Kabel.

Den Alltag etwas leichter machen: Smarte Geräte machen es möglich

Den Alltag etwas leichter machen: Smarte Geräte machen es möglich Nachdem wir die Bedienung der Außenrollos mithilfe eines Zwischenschalters – dem FIBARO Roller Shutter – […]

Man sieht den überdachte Eingangsbereich sowie einen Teil des zweigeschössigen Gebäudes der Einrichtung "Unterstütztes Wohnen Beckhausstraße".

Homee erhält Einzug in die Beckhausstraße

Neben dem Haus Gihon, konnten wir im letzten Jahr auch das Team des UW Beckhausstraße dafür gewinnen, ihre Einrichtung mit homee smarthome-fähig zu machen. Damit sollte zum einen die Steuerung der elektrischen Außenrollos smart gestaltet werden. [...]

Es liegen 10 am Computer geschriebene Seiten so übereinander, dass man noch Teile der Überschriften und der Sätze sehen kann.

Smart im Alltag gibt noch mal Gas

Das letzte Jahr im Projekt Smart im Alltag brachte inhaltlich und auch personell viel Neues mit sich: Unterstützung geflüchteter Menschen aus der Ukraine, neue Aufgaben durch die Projektverlängerung [...]