Smart im Alltag pausiert im Mai und Juni
Wir unterstützen eine Einrichtung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine
Durch den Krieg in der Ukraine sind viele Menschen auf der Flucht. Sie verlassen ihre durch Anschläge bedrohte und zum Teil zerstörte Heimat und hoffen, in anderen Ländern ein neues und sicheres Zuhause zu finden. Manche von ihnen werden hier eine neue Heimat finden, manche nach Beendigung des Krieges wieder in ihr Land zurückkehren. Für die jetzige Zeit jedoch, benötigen sie Hilfe und Unterstützung, um sich in der Fremde zurecht zu finden und sich wohl und sicher zu fühlen.
Menschen aus der Ukraine finden in Bethel ein neues Zuhause
Auch in Bethel sind aus der Ukraine geflüchtete Menschen angekommen. 70 zum Teil mehrfach beeinträchtigte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie ukrainische Mitarbeiterinnen haben in den Häusern Ebenezer und Mamre ein neues Zuhause gefunden.
Viele Menschen – Mitarbeitende aus Bethel, Ehrenamtliche Mitarbeiter:innen, Spenderinnen und Spender, Freiwillige – haben in Windeseile geholfen, die Häuser für so viele Menschen auszustatten und einzurichten.
Auch Benjamin Koepsell ist mit dabei! Er arbeitet seit März mit einer halben Stelle im Haus Ebenezer und hat dort gemeinsam mit einer Kollegin die Leitung des Hauses übernommen. Dem Projekt Smart im Alltag bleibt er aber weiterhin mit seiner halben Stelle erhalten!
Das Projekt legt eine Pause ein
In Haus Ebenezer summt und brummt es derweil wie in einem Bienenstock. Überall wuseln Menschen umher. Und obwohl viele Menschen ihre Unterstützung anbieten und helfen, wo sie nur können, ist man für jede weitere helfende Hand dankbar.
Aus diesem Grund haben Benjamin und ich uns entschlossen, im Mai und Juni unser Projekt zu pausieren und die Mitarbeitenden im Haus Ebenezer zu unterstützen. Aktion Mensch hat dafür das okay gegeben. Das heißt, wir kommen im Juli 2022 mit sicherlich ganz neuen Erfahrungen ins Projekt Smart im Alltag zurück!
Die Länge des Projekts verkürzt sich nicht!
Die beiden Monate gehen dem Projekt aber nicht verloren! Sie werden einfach hinten drangehängt. Das bedeutet, dass das Projekt nicht Ende Februar, sondern erst am 30.4.2023 zu Ende geht.