Faszination Technik: Von KogniHome zu Smart im Alltag

Seit der ersten Infoveranstaltung von Smart im Alltag, die am 5. August 2019 in den Räumen des PIKSL Labors stattfand, ist Lisa feste Teilnehmerin des Projekts. Als technikbegeisterte junge Frau fand sie die Möglichkeit, smarte Geräte kostenlos testen zu können, eine gute und faszinierende Möglichkeit, um zu erfahren, was es an neuer assistiver Technik gibt und wie diese funktioniert.

Lisa sitzt in einem Park.
Erste Erfahrungen im Projekt KogniHome

Doch die Teilnahme bei Smart im Alltag ist nicht das erste Projekt, an dem Lisa teilnimmt. Ihre ersten Erfahrungen mit assistiver Technik machte sie mit dem Projekt „KogniHome – die mitdenkende Wohnung“. Dieses Projekt wurde 2014 gegründet und bestand aus 14 Projektpartnern aus Wissenschaft, Industrie sowie Sozial- und Gesundheitswesen. Bis 2017 wurde das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem Ziel gefördert, eine SmartHome-Wohnung zu entwickeln, die mit intelligenter und lernender Technik ausgestattet ist und es Menschen ermöglicht ein selbstbestimmteres bzw. selbständigeres Leben in der eigenen Wohnung zu führen.

Eine smarte Wohnung? Ich wäre die erste, die sie testen würde!

Da Lisa selbst Unterstützung in ihrem Alltag benötigt, war sie sehr daran interessiert, zu erfahren, was alles schon möglich ist und wie eine solche Wohnung überhaupt funktioniert. Im Gegensatz zu Smart im Alltag, konnten die Geräte der Wohnung aber nicht ausgeliehen und getestet werden und auch darin wohnen war nicht möglich. Trotzdem fand Lisa auch dieses Projekt sehr spannend und hat ein Bild davon bekommen, wie zukünftige Wohnungen aussehen könnten.

Ich lebe für Technik!

Lisa war schon immer an Technik interessiert. Mit dem ersten eigenen Handy stiegen ihre Ansprüche und damit auch die Anzahl der Geräte. Inzwischen besitzt sie eine Smartwatch, einen Laptop, ein Tablet, eine Alexa und – nachdem sie im Projekt Smart im Alltag die smarten Küchenmaschinen kennengelernt und getestet hat – auch die Monsieur Cuisine Connect Küchenmaschine von Lidl. Die hätte sie sich ohne die Möglichkeit, sie vorher bei Smart im Alltag testen zu können, nicht gekauft, sagt sie.

Doch man muss auch aufpassen, dass man sich nicht alles von Maschinen und Geräten abnehmen lässt. Ein bisschen was, sollte man schon selbst machen. Man sollte einen guten Mittelweg finden, meint Lisa.

Nach der Arbeit wird auch mal gezockt

Auch nach ihrer Arbeit als Fachpraktikerin für Bürokommunikation, die sie als sehr abwechslungsreich und spannend beschreibt und mit der sie sehr zufrieden ist, beschäftigt sie sich gerne mit Handy und Co. So verbringt sie ihren Feierabend häufig mit Fernsehen oder damit, am Handy zu „daddeln“. Hin und wieder wird auch mit der Play Station 4 oder der Nintendo Switch gezockt – am Wochenende auch gerne mit Freunden.

Und was ist, wenn Smart im Alltag mal zu Ende ist?

Dem Ende von Smart im Alltag sieht Lisa jetzt schon mit Bedauern entgegen: „Wenn das Projekt Smart im Alltag vorbei ist und man keine Geräte mehr testen kann, muss man sich erst mal wieder umgewöhnen. Das wird eine ganz schöne Umstellung.“ Die Teilnahme am Projekt empfindet Lisa als sehr abwechslungsreich und macht ihr Spaß. Und nicht nur das Testen, sondern auch der gemeinsame Austausch und die Möglichkeit, eigene Erfahrungen an andere Menschen weitergeben zu können. Vielleicht bleibt Lisa uns ja, auch nach dem Projekt, als Beraterin bzw. Ansprechpartnerin für smart Home erhalten.

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