Fr. E. gießt Eierlikör in den Mixbehälter, in dem sich schon weitere Zutaten befinden.Bloß nichts verschwenden – Was nicht getrunken wird, wird weiterverarbeitet. So dachte sich das Fr. E. und hatte die Idee, mithilfe von monsieur cuisine und einer Mitarbeiterin ihres Wohnbereichs aus den Resten des selbst hergestellten Eierlikörs (wir berichteten darüber im letzten Blogbeitrag) und weiteren Zutaten einen Teig für schmackhafte Eierlikörplätzchen zuzubereiten.

Gesagt – getan: Butter wurde erwärmt und mit Zucker und Eigelb im Mixbehälter aufgeschlagen. Anschließend wurden weitere Zutaten wie Mehl hinzugefügt und von monsieur cuisine zu einem schönen Teig geknetet. Ab hier war dann Handarbeit angesagt: Der Teig wurde von Fr. E. zu Rollen geformt und nach einem erfrischenden Aufenthalt im Kühlschrank in ca. 1cm dicke Scheiben geschnitten. Diese kamen aufs Backblech und rein in den Backofen, um fertig gebacken und abgekühlt mit einem Eierlikörguss bestrichen zu werden.

Wie auch bei den vorherigen Malen, klappte die Zubereitung sehr gut. monsieur cuisine hatte keine Probleme die Zutaten zu verarbeiten. Doch es gibt auch Bestandteile der Küchenmaschine, die nicht ganz so bedienerfreundlich sind und diese sollen nicht unerwähnt bleiben.

Plätzchenteig im Mixbehälter. Daneben steht ein Schälchen mit Mehl, was nach und nach noch hinzugegeben wird.

Zum einen das Messer, das sich unten im Mixbehälter befindet. Dieses Messer ist natürlich notwendig und sinnvoll zum Schneiden, Hacken, Rühren usw. Doch will man die zubereiteten Speisen aus dem Mixbehälter nehmen, kann es, je nachdem was man zubereitet hat, zu Schwierigkeiten kommen. Hat man eine Suppe gekocht, ist es meistens nicht weiter schwierig, diese vom Mixbehälter in ein anderes Gefäß zu gießen. Doch ganz anders sieht es bei einem Knetteig aus, wie er für die Eierlikörplätzchen benötigt wurde. Dieser ist zäh, man kann ihn nicht einfach abgießen, sondern muss ihn mit dem Spatel aus dem Behälter herausstreichen. Und hierbei ist das Messer im Weg. Man muss sehr vorsichtig um das Messer herum den Teig „herausfischen“. Das gestaltet sich nicht so einfach.

Zum anderen der Deckel des Behälters. Dieser muss mit beiden Händen und viel Druck auf dem Mixbehälter gedrückt werden, um diesen gut zu verschließen. Auch das ist nicht so einfach und erfordert Kraft und Übung. Dies wurde auch schon von anderen Teilnehmerinnen des Projekts berichtet.

Über diese Schwierigkeiten sollte man Bescheid wissen, damit man sich darauf einstellen und damit umgehen kann. Auch darüber, dass das Messer sehr scharf ist und man gerade beim Säubern des Geräts, große Vorsicht walten lassen muss.

Doch Fr. E. lässt sich davon nicht abschrecken. Wie ich heute vernommen habe, kam monsieur cuisine erneut zum Einsatz und half bei der Zubereitung eines Schokopuddings. Dazu im nächsten Beitrag mehr. Fr. E. legt die noch rohen Plätzchen auf das Bachblech.

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